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Warum Mindfulness genauso wichtig wie Sport & Ernährung ist – nicht nur ein Trend

In einer Welt, in der wir immer schneller erfolgreicher, produktiver und gleichzeitig Gesundheitstrends nachahmen wollen, aber gar nicht mehr wissen, welchen Sport und welche Ernährungsform denn jetzt die Richtige ist, weil wir dem Überfluss an Informationen gar nicht mehr nachkommen, suchen wir verzweifelt nach mehr Zeit. Und so wird eines auf einmal wertvoller denn je. Die eine Minute am Tag, in der wir unsere Gedanken mal kurz ausschalten und innehalten. Diese Praxis, einen Moment der totalen Präsenz im Hier und Jetzt zu sein, nennt man Mindfulness oder auch Achtsamkeit. Doch warum ist Achtsamkeit genauso wichtig wie Sport und Ernährung?

 



Studien zeigen, dass regelmäßige Achtsamkeitspraktiken wie Meditation und Atemübungen Stress deutlich reduzieren können. Durch die Fokussierung auf den gegenwärtigen Moment werden Sorgen und Ängste um die Zukunft oder Bedauern über die Vergangenheit minimiert. Dies führt zu einer Verringerung von Angstzuständen und Depressionen sowie zu einer Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens.

 

Wenn wir nämlich dauernd im Überlebensmodus sind, dann ist die Amygdala, unser Alarmsystem im Gehirn und gleichzeitig das Steuerzentrum für die Emotion Angst, aktiviert. Ängste haben die Funktion uns vor Gefahren zu schützen und sind grundsätzlich nicht verkehrt. Doch die aus unserem stressigen Lebensstil entstehenden Ängste sind meist kontraproduktiv und bringen uns in einen Kreislauf von Stress und Ausweglosigkeit. In genau diesen Momenten ist es wichtig das Bewusstsein von Gedankens- und Verhaltensmustern zu erkennen, um die Gedankenspirale zu brechen und wieder mehr Freude am Leben zu haben.  

 

Darüber hinaus kann Achtsamkeit auch direkte Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit haben. Durch gezielte Achtsamkeitspraktiken können wir ein besseres Körperbewusstsein entwickeln, welche Art von Ernährung uns guttut oder in welchen Körperbereichen wir erste Verspannungen spüren. So ist es uns möglich rechtzeitig Ruhepausen zu planen und das Stressvolumen zu senken.

 

Achtsamkeit, Sport und Ernährung sind eng miteinander verbunden und ergänzen sich gegenseitig. Während Sport und Ernährung die körperliche Gesundheit fördern, unterstützt Achtsamkeit die psychische Gesundheit und hilft dabei, ein ganzheitliches Gleichgewicht zu erreichen. Menschen, denen es schwer fällt, sich mehr zu bewegen oder ihre Ernährungsform zu verändern, kennen oft ihre tiefsten Wünsche und Bedürfnisse nicht. Mithilfe von Achtsamkeit kann man ein tieferes Verständnis für sich selbst und seine Intentionen im Leben aufbauen.



 

Wer in dieser Zeit, die von Schnelllebigkeit und Stress geprägt ist, seine Balance und innere Zufriedenheit bewahren will, sollte sich mit Mindfulness beschäftigen. Gemeinsam mit Sport und einer nahrhaften Ernährung verbunden mit Achtsamkeitspraktiken kann einem für ein gesundes und erfülltes Leben nichts mehr im Weg stehen.

 

 

 

 

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